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Dammbruch Ukraine Atomkraftwerk

Copernicus-Bilder enthüllen das Ausmaß des Wasserverlusts rund um den Kachowka-Staudamm in der Ukraine

Ablauf hat ukrainische Offensive behindert

14 Tote nach Dammbruch

Aufnahmen der europäischen Copernicus-Mission haben das Ausmaß des Wasserverlusts rund um den Kachowka-Staudamm in der von Russland besetzten Südukraine enthüllt. Der Staudamm, der den Fluss Dnipro bei Cherson aufstaut, wurde durch russische Angriffe beschädigt, was zu einer Flutwelle führte, die 14 Menschen tötete und den ukrainischen Vormarsch behinderte.

Die Bilder zeigen, dass die Wasserfläche des Stausees seit dem Dammbruch am 11. November 2022 deutlich geschrumpft ist. Ein Vergleich mit Aufnahmen vom 8. November zeigt, dass die Wasserfläche um etwa 30 % zurückgegangen ist.

Der Wasserverlust hat den Fluss Dnipro weniger tief gemacht und ukrainischen Streitkräften das Vorrücken in das Gebiet erschwert. Die russischen Streitkräfte nutzen die Gelegenheit, ihre Verteidigungsstellungen zu festigen, was die Befreiung Chersons durch die Ukraine erschwert.

Der Dammbruch ist auch eine ökologische Katastrophe. Der Stausee kühlte einst das nahe gelegene Kernkraftwerk Cherson, das nun stillgelegt wurde. Der Wasserverlust hat außerdem Bedenken hinsichtlich des Verlusts der Artenvielfalt und der Trinkwasserversorgung für die lokale Bevölkerung geweckt.

Die internationale Gemeinschaft verurteilte den russischen Angriff auf den Kachowka-Staudamm als Kriegsverbrechen. UN-Generalsekretär António Guterres warnte, dass die Beschädigung der Staumauer eine "katastrophale humanitäre und ökologische Krise" auslösen könnte.


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